Verhaltenstherapie (VT), tiefenpsychologisch fundierte Therapie (TP), Pesso-Therapie

Verbündete finden
Menschen
die auch an das Unmögliche glauben
die ihre tiefe Vision gemeinsam verwirklichen

Sich ausrichten
auf ein verbindendes Ziel
wo der Zusammenhalt
in der Verschiedenheit kultiviert wird.

Pierre Stutz
in >Halte Ausschau nach den Bäumen<,
Verlag am Eschbach

Verhaltenstherapie (VT) ist als Richtlinientherapieverfahren Kassenleistung. VT hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Sie beruht ursprünglich auf den Erkenntnissen der Lerntheorie sowie der Sozialpsychologie. Während es in den Anfangsjahren hauptsächlich um die Veränderung des äußerlich beobachtbaren Verhaltens ging, das innere Erleben also quasi kaum interessiert hat, so kam dann mit den Siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine "Kognitive Wende": Zunehmend rückten die Gedanken als steuernde Elemente des äußerlich beobachtbaren Verhaltens in den Mittelpunkt des Interesses und der Behandlung, ferner Selbstkontroll- und Selbstmanagementprozesse. Seit den letzten beiden Jahrzehnten befasst sich die Verhaltenstherapie darüber hinaus intensiv mit den Emotionen. Und derzeit sind wir mitten in der sogenannten "3. Welle der Verhaltenstherapie", in der Elemente wie Innere Achtsamkeit, aber auch die Erkenntnisse der neueren Hirnforschung in verschiedene neuartige Techniken Einzug gehalten haben.

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Wirksamkeit dieser Therapie wurde in unzähligen Studien belegt.